Achtung! Läppie ist in Norwegen zum Shooting. Daher können alle Bestellungen, die vom 15.02.-22.02.2025 eingehen, erst am 23.02.2025 versendet werden. Wir bitten Dich dies zu beachten. =)

Leave No Trace: 7 Prinzipien für umweltbewusstes Wandern

Nachhaltig unterwegs in der Natur


Ob beim Wandern, Campen, Klettern, Segeln oder Radfahren – wer draußen unterwegs ist, trägt auch Verantwortung für die Natur. Immer mehr Menschen zieht es raus, aber nicht alle wissen, wie man sich dabei umweltfreundlich verhält. Die Folge: Müll am Wegesrand, gestörte Wildtiere und Orte, die ihren Zauber verlieren.

Genau deshalb gibt’s die Leave No Trace“-Prinzipien. Sie helfen uns, achtsam unterwegs zu sein, die Natur zu schützen und trotzdem das volle Outdoor-Erlebnis zu genießen – ohne Spuren zu hinterlassen.

In diesem Ratgeber zeigen wir dir, was hinter den sieben Prinzipien steckt, warum sie so wichtig sind und wie du sie easy in deinen Alltag draußen integrierst – für eine saubere Natur und ein gutes Gefühl beim Rausgehen.

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Was bedeutet umweltbewusstes Wandern?

Umweltbewusstes Wandern bedeutet, sich so in der Natur zu bewegen, dass diese möglichst unberührt bleibt. Es geht darum, Rücksicht auf Tiere, Pflanzen, Wege und Mitmenschen zu nehmen – und auch die eigene Komfortzone zu hinterfragen. Wer nachhaltig wandert, denkt weiter: vom Routenplan über Ausrüstung bis hin zur Entsorgung von Abfällen.

Warum das wichtig ist? Weil unsere Outdoor-Abenteuer nur so lange schön bleiben, wie wir die Natur auch schützen. Zertrampelte Pflanzen, gestörte Wildtiere oder Müll auf dem Trail zerstören nicht nur das Naturerlebnis – sie haben auch langfristige Folgen für Ökosysteme.

Hinzu kommt, dass viele Outdoor-Gebiete besonders schützenswert sind: Moore, alpine Zonen oder dichte Wälder bieten Lebensraum für bedrohte Arten. Jeder unbedachte Schritt, jeder liegen gelassene Abfall kann hier großen Schaden anrichten.

Warum liegt uns Naturschutz am Herzen?

Naturschutz liegt auch uns – den Gründer:innen von Läppie – sehr am Herzen. Auf einer Reise durch die USA haben wir erlebt, wie selbstverständlich dort Rücksicht auf die Natur genommen wird. „Leave No Trace“ ist dort nicht nur ein Slogan, sondern eine Ethik. Zurück in Europa ist uns schnell aufgefallen, wie oft hier noch Müll – vor allem Klopapier – einfach liegen bleibt.

Das wollten wir ändern. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit einer praktischen Lösung und einfachen Ratschlägen

Mit Läppie möchten wir nicht nur ein wiederverwendbares Produkt anbieten, sondern vor allem Bewusstsein schaffen. Denn wer draußen unterwegs ist, sollte wissen, wie man die Natur auch für andere schön hinterlässt.

Mehr über unsere Geschichte und Motivation findest du auf unserer Über-uns Seite

Ein Frau hält einen Läppie Pinkeltuch in den Bergen hoch, Schnee
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Group of Hikers walking through the Alpine Lakes Wilderness in Wa, USA
Ein Rucksack in der Wüste an dem Pinkeltücher hängen

Die 7 Prinzipien für Naturschutz & nachhaltiges Wandern

Diese Prinzipien basieren auf dem „Leave No Trace“-Konzept und helfen dir, achtsam und rücksichtsvoll draußen unterwegs zu sein – egal ob auf dem Fernwanderweg, beim Festival oder im Mikroabenteuer vor der Haustür. Da die Natur in den USA noch wilder ist, als hier, haben wir die Prinzipien ein wenig angepasst.

Camping setup with backpack, rope, and map on grassy ground.

1. Plane voraus & bereite dich gut vor

Gute Vorbereitung ist mehr als nur praktisch – sie ist der erste Schritt, um die Natur zu schützen. Wenn du weißt, welche Wege offen sind, wo du zelten darfst und wie das Wetter wird, kannst du sicherer und entspannter losziehen – und machst es der Umwelt leichter, sich zu erholen.
Check also vorher die Regeln des Gebiets, das du besuchen willst. Informiere dich über besondere Schutzmaßnahmen, Gefahren oder Einschränkungen – z. B. Feuerverbote oder sensible Tierarten.

Bereite dich auf Wetterumschwünge und Notfälle vor. Plane deine Route so, dass du nicht in Stress gerätst, und überlege, ob du wirklich zur Hauptsaison unterwegs sein willst. Vielleicht ist weniger los, wenn du etwas früher oder später aufbrichst.

Wenn ihr in einer Gruppe reist: Je kleiner, desto besser. Große Gruppen stören mehr, hinterlassen mehr Spuren und tun sich schwerer mit Rücksichtnahme. Pack smart: Weniger ist mehr. Packe Lebensmittel um, um Müll zu vermeiden. Und ganz wichtig: Überlege dir, wie du ohne Toilette zurechtkommst – zum Beispiel mit einem Läppie.

Kurz gesagt: Wer vorbereitet ist, erlebt mehr – und hinterlässt weniger.

2. Reise und campe auf belastbaren Flächen

Nicht jeder schöne Fleck ist auch ein geeigneter Ort zum Campen oder Pausieren. Wenn wir querfeldein laufen oder unser Zelt mitten auf einer Wiese aufschlagen, schaden wir oft unbewusst der Natur. Deshalb gilt: Bleib auf bestehenden Wegen und nutze nur ausgewiesene Plätze für dein Lager.

Auf gut befestigten Wegen vermeiden wir Erosion, schützen Pflanzen und verhindern, dass sich neue Trampelpfade bilden. Beim Zelten gilt: Zelte nur dort, wo es erlaubt ist. Suche dir einen Platz auf hartem, unempfindlichem Untergrund – zum Beispiel Kies, Sand oder Fels. In beliebten Gebieten nutzt du am besten bereits bestehende Stellflächen. In entlegeneren Regionen solltest du deine Gruppe streuen, um sichtbare Spuren zu minimieren. Vermeide es, Wasserquellen zu nahe zu kommen – mindestens 60 Meter Abstand sind ideal. Und wenn du rastest oder kochst: Lass die Fläche am besten so zurück, als wäre niemand dort gewesen.

Mit ein bisschen Achtsamkeit schützt du nicht nur die Landschaft – du bewahrst auch die Magie des Ortes für alle, die nach dir kommen

Vibrant tents on a grassy mountain ridge with a stunning sunrise view, ideal for adventure.
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3. Entsorge Abfall richtig

Was du mitbringst, nimmst du auch wieder mit – das ist einer der wichtigsten Grundsätze beim Wandern und Campen. Und ja, das gilt auch für Bioabfälle! Eine Bananenschale oder ein Apfelbutzen mögen harmlos wirken, brauchen aber oft Monate, um zu verrotten – und gehören einfach nicht in die Natur. Oder machst du gerne neben den Essensresten anderer Pause?

Pack am besten immer einen kleinen Müllbeutel ein und nimm alles wieder mit, was du auf deinem Abenteuer dabei hattest. Noch besser: Vermeide Verpackungen gleich ganz, indem du dein Essen zu Hause umpackst.

Und dann gibt es da noch das leidige Thema Toilettenpapier. Viele lassen es liegen, weil sie denken, es zersetzt sich ja – aber das dauert! Ein Produkt wie Läppie kann hier richtig viel verändern: hygienisch, wiederverwendbar und ganz ohne Müll.

So wird dein Ausflug nicht nur entspannter – sondern auch deutlich umweltfreundlicher.

4. Lass die Natur so, wie du sie vorfindest

Die Natur ist kein Souvenirladen – auch wenn ein besonders schöner Stein oder eine wilde Blume noch so verlockend wirken. Wenn jede:r etwas mitnimmt, bleibt irgendwann nichts mehr übrig.

Deshalb gilt: Lass alles da, wo du es gefunden hast. Das gilt für Pflanzen, Steine, Holz – aber auch für kulturelle oder historische Gegenstände. Viele Orte haben eine Bedeutung, die wir auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennen.

Auch das Hinterlassen von Spuren wie eingeritzten Namen oder aufgeschichteten Steinmännchen verändert die Landschaft – und nicht immer zum Guten. Mach lieber ein schönes Foto und genieße den Moment. Die Natur braucht keinen zusätzlichen „Schmuck“ – sie ist schon perfekt, wie sie ist.

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5. Minimiere Lagerfeuerschäden

Ein Lagerfeuer hat seinen Reiz – keine Frage. Aber es bringt auch Risiken mit sich. Feuer kann Böden verbrennen, Pflanzen zerstören und sich im schlimmsten Fall unkontrolliert ausbreiten.

Wenn du auf ein warmes Essen oder gemütliches Licht nicht verzichten willst, nimm lieber einen kleinen Gaskocher mit. Der ist sicherer, praktischer – und hinterlässt keine Spuren.

Solltest du an einem Ort sein, wo Feuer erlaubt ist, nutze bitte nur ausgewiesene Feuerstellen. Verwende niemals frisches oder lebendes Holz. Und: Lösche das Feuer immer vollständig, bevor du weiterziehst.

So kannst du die Abende draußen genießen – ohne der Natur zu schaden

6. Respektiere Wildtiere

Begegnungen mit Wildtieren sind oft magisch – und sollten es auch bleiben. Damit das so ist, braucht es etwas Abstand, Geduld und Respekt.

Füttere Tiere niemals, egal wie süß sie schauen. Das schadet ihrer Gesundheit und verändert ihr Verhalten. Beobachte lieber aus der Ferne – am besten mit Fernglas oder Zoom. Lautes Rufen, Selfies oder Annähern stressen die Tiere unnötig.

Wenn du mit Hund unterwegs bist, denk daran: Auch er ist ein Gast im Lebensraum anderer Tiere. Halte ihn an der Leine und achte darauf, dass er keine Wildtiere aufscheucht oder Spuren hinterlässt.

Wildtiere sind keine Attraktion – sie sind Teil eines empfindlichen Ökosystems, das wir schützen dürfen

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 7. Sei rücksichtsvoll gegenüber anderen

Die Natur ist für alle da – und je mehr Menschen unterwegs sind, desto wichtiger ist gegenseitige Rücksicht. Ein freundliches „Hallo“, Platz machen auf schmalen Wegen oder einfach mal die Musik auslassen – all das trägt zu einem besseren Miteinander bei.

Viele sind draußen, um Ruhe zu finden. Laute Unterhaltungen, Bluetooth-Lautsprecher oder hektisches Verhalten können schnell stören. Versuch deshalb, dich so zu verhalten, wie du es dir von anderen wünschen würdest.

Wenn du in einer Gruppe unterwegs bist, bleib aufmerksam und offen für andere. Teile den Raum, achte auf Vorrangregeln – und sei bereit, Kompromisse zu machen.

Gemeinsam draußen sein macht mehr Spaß, wenn alle sich gesehen und respektiert fühlen.

Wie Läppie hilft, Leave No Trace umzusetzen

Läppie ist mehr als nur ein praktisches Tuch – er ist ein kleines Zeichen für einen achtsamen Umgang mit der Natur. Er zeigt, dass dir wichtig ist, wie du dich draußen bewegst – und dass du Verantwortung übernimmst, ohne auf Komfort zu verzichten.

Dank des antimikrobiellen Silvadur-Verfahrens bleibt der Läppie geruchsfrei. Die PUL-Membran in der Mitte des Stoffs schützt deine Hände zuverlässig. Und nach der Nutzung? Einfach zusammenfalten und an den Rucksack oder die Tasche hängen – ganz diskret und hygienisch.

Ob beim Wandern, Klettern, Radfahren, Paddeln oder auf dem Festival –  Läppie passt in jeden Outdoor-Alltag. Er ersetzt Klopapier, spart Müll und verhindert, dass Papierfetzen oder Taschentücher in der Natur landen. Kurz gesagt: Mit jedem Läppie wird die Welt ein kleines bisschen sauberer.

Fazit – Gemeinsam die Natur bewahren

Jeder Schritt in der Natur hinterlässt Spuren – die Frage ist nur, wie sichtbar sie sind. Mit den sieben Leave No Trace-Prinzipien, etwas Achtsamkeit und praktischen Helfern wie dem Läppie können wir alle dazu beitragen, unsere Lieblingsorte in der Natur sauber und lebenswert zu halten.

Denn: Nachhaltigkeit beginnt nicht bei Verboten, sondern bei Bewusstsein. Und wenn jede:r ein bisschen mitdenkt, wird aus vielen kleinen Entscheidungen ein großer Unterschied.

Sei dabei und werde Teil der Bewegung für mehr Rücksicht in der Natur. Entdecke jetzt  Läppie!

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